Stil: Episch
In der tiefen Nacht, so still und weit,
Wo Schatten schweigen, flüstert die Zeit.
Ein zartes Glühen, ein sanftes Schein,
Das Licht der Einsamkeit, so klar, so rein.
Verloren im Dunkel, da wandert die Seele,
Durch Nebel und Träume, wo Gedanken sich quälen.
Doch ein Lichtstrahl bricht, durch die Wände der Nacht,
Macht Hoffnung lebendig, wo Kummer oft lacht.
Ein Kerzenlicht flackert, in einsamen Räumen,
Erhellt das Verborgene, lässt Geister träumen.
Es tanzt und es schimmert, in goldenen Wogen,
Trägt stille Geschichten, von Herzen betrogen.
Die Einsamkeit weint, doch das Licht schweigt nicht,
Schickt sanfte Umarmungen in das Gesicht.
Es wärmt und es hält, in Händen, so zart,
Ein Funken der Liebe, ein ewiges Licht.
Ein Stern, der allein steht, am himmlischen Tor,
Ein Hoffnungsschimmer, der verlorene Wort.
Ein Feuer, das lodert, in finsterer Nacht,
Zeigt Wege im Dunkeln, mit strahlender Macht.
Licht der Einsamkeit, dein Glanz ist voll Leben,
Du malst mit Goldtönen, in träumerischen Scheiben.
Du bist der Begleiter, in stundenlanger Not,
Ein Freund, der uns leitet, bis zum Morgenrot.
Und so endet die Reise, im Schatten der Zeit,
Doch das Licht bleibt beständig, bis in die Ewigkeit.
Es flüstert leise, in das Herz hinein,
Das Licht der Einsamkeit, wir sind nie allein.