Licht der Einsamkeit – Ruhig

Stil: Ruhig

In der Stille des Abends, wenn die Schatten sich dehnen,
Und die Welt in ihr stilles Gewand sich hüllt,
Erstrahlt ein Licht, das in Einsamkeit brennt,
Ein sanftes Glühen, das die Dunkelheit füllt.

Die Wälder flüstern mit wispernden Blättern,
Und die Winde tragen die Lieder der Zeit,
Doch in der Einsamkeit, wo die Stille herrscht,
Erwacht das Licht, in seiner vollen Klarheit.

Es ist das Licht der ungesprochenen Worte,
Die zwischen den Lippen gefangen sind,
Ein heimliches Flüstern, ein zartes Versprechen
Von einer Zukunft, die im Herzen beginnt.

In der Einsamkeit tanzen die Sterne am Himmel,
Wie Träume, die noch unerfüllt im Schatten ruh’n,
Das Licht der Einsamkeit malt Bilder ins Dunkel,
Die nur Augen des Herzens wirklich seh’n und versteh’n.

Es ist das Licht der verlorenen Stunden,
Die in der Tiefe der Seele sich breiten,
Ein Licht, das die Hoffnung in sich trägt,
Und die Tränen des Mondes zum Strahlen bringt.

Die Einsamkeit formt sanft die Seele,
Wie der Bildhauer den Stein mit zarter Hand,
Ein Licht, das aus der Tiefe leuchtend empor steigt,
Wie eine Blume, die aus der Erde erfand.

In der Dämmerung der Gedanken, wo die Fragen verweilen,
Ist das Licht eine Antwort, die niemand kennt,
Es erhellt den Pfad durch die Zeit, die noch dunkel,
Und zeigt den Weg, der zum Innersten lenkt.

Oh, Licht der Einsamkeit, du flüchtiger Freund,
Der du die Schatten und Herzen erhellst,
In deiner Wärme findet die Seele ihr Heim,
Und in deinem Glanz wird die Welt neu erhellt.

Es ist der Zauber jenes einsamen Lichtes,
Das aus der Tiefe des Menschseins spricht,
Ein Gefährte für die Reise durch die Nacht,
Ein strahlendes Flackern im schwärzesten Nichts.

So leuchte weiter, du Licht der Einsamkeit,
In deiner Klarheit finden wir Trost und Raum,
Durch dich erkennen wir den Weg zu uns selbst,
Und finden Frieden in deinem stillen Saum.

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