Licht der Einsamkeit – Verspielt

Stil: Verspielt

In nächtlicher Schwärze, einsam und still,
Wo Schatten sich weben in flüsterndem Raum,
Erhebt sich ein Licht, so sanft und doch schrill,
Durchbricht die Stille und bannt den Traum.

Ein Glanz, der die Tiefe der Seele erhellt,
Ein Strahl, der die Dunkelheit streift,
In einsamen Stunden, wo niemand mehr zählt,
Wo Hoffnung von jedem Gedanken abgreift.

Es tanzt auf der Klinge verlorener Zeit,
Ein schimmerndes Flüstern im Hauch des Windes,
Wie ein Echo der Sehnsucht, friedvoll und weit,
Birgt es die Wärme der Welt in sich gründens.

Die Einsamkeit trägt es mit behutsamer Hand,
Ein Leuchten, das Schmerz und Freude vereint,
Das Herz schlägt im Takt, im wogenden Band,
Wo Licht sich mit Dunkelheit leise vereint.

Der Blick in die Weite, allein und im Bann,
Wo stille Gestalten die Wege durchschreiten,
Im Strahlen erkennbar, das keiner erlangen kann,
Ein Licht, das die Seele zur Ruhe geleiten.

So wandelt die Einsamkeit im sanften Licht,
Umhüllt von der Stille, die uns leiht,
Ein Funke der Hoffnung, der niemals zerbricht,
Ein ewiges Leuchten: das Licht der Einsamkeit.

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