Stil: Bildhaft
Im dunklen Tal, so still und kalt,
Ersehnt ein Herz die Freiheit bald.
Ein Strahl, so klar und voller Macht,
Durchbricht die Nacht, bringt neue Pracht.
Die Ketten fallen, Stück für Stück,
Der Geist erhebt sich, sucht sein Glück.
Ein Flüstern, sanft und doch so stark,
Im Herzen brennt der Freiheit‘ Mark.
Die Schatten weichen, Licht zieht ein,
Die Seele singt im hellen Schein.
Ein Tanz der Hoffnung, voller Mut,
Vergangenes vergeht, was war, ruht.
Der Horizont, die Weite fern,
Ein Traum, er hellt das Herz so gern.
Die Winde tragen weit und breit
Die Botschaft einer neuen Zeit.
Im Licht der Freiheit, ganz allein,
Erkennen wir: Wir sind daheim.
Die Welt erhebt sich, frisch und rein,
Ein neues Morgen zieht herein.
Die Stimmen rufen, laut und klar,
Die Freiheit, unser schönster Schatz, war da.
Ein Licht, ein Hoffen, ewiglich,
Die Freiheit strahlt, und endet nicht.