Stil: Hoffnungsvoll
Im Dämmer der Zeit, ein flammend Gewand,
Erhebt sich das Licht der Freiheit so sacht,
Wie Morgenröte, die fernste Wand,
Durchbricht und erweckt die schlafende Nacht.
Ein Strahl, der Hoffnung in Herzen sät,
Goldene Ketten der Finsternis sprengt,
Wo erst der Schatten die Seele lädt,
Nun Licht, das im Tanz der Gezeiten lenkt.
Die Stimme der Freiheit, ein leuchtender Klang,
Ein Lied von Mut durch stürmische Flut,
Im Sturm der Zeiten, sein schwerer Drang,
Doch trägt es die Seelen mit sanfter Glut.
O Freiheit, dein Licht, ein ewiges Meer,
Durch dunkle Tiefen der Zweifel und Leere,
Es führt uns in Räume, unendlich und fair,
Zu träumen von Welten, und mehr, und mehr.
In deinen Strahlen, die Wahrheit erblüht,
Die Fesseln der Angst, sie fallen in Staub,
Ein Feuer, das uns mit Leben durchzieht,
Erlöst und erhebt uns, rein und voll Zaub’.
So tanzt es, das Licht, ein freier Gedank’,
Durch Täler und Höhen, durch Atem und Zeit,
Ein Leuchtfeuer, brennend, unendlich und blank,
Das uns in den Armen der Freiheit geleit’.