Stil: Spirituell
Im Anfang war ein Schatten, tief und schwer,
Die Welt gefangen, in Ketten der Nacht gehüllt,
Ein Flüstern drang durch finstere Gefilde,
Die Hoffnung erwacht, vom Schicksal gestillt.
Ein erster Strahl durchdringt das dichte Grau,
Ein Riss im Dunkel, neues Leben keimt,
Die Stirn erhoben, folget man dem Ruf,
Ein Streben nach Freiheit, das Sein vereint.
Im Tanz der Morgenröte, löst sich der Bann,
Ein Feuer lodert, das Herz erfüllt,
Das Licht ergießt sich über alle Grenzen,
Eine Flut von Farben, die Dunkelheit stillt.
Vergangenheit verblasst im hellen Schein,
Die Wahrheit erblüht, im Licht des Seins,
Ein freier Atemzug, ein neuer Beginn,
Das Streben nach Freiheit, das ewige Ziel.
Und so schreitet der Geist, ungebunden und klar,
Ein Stern auf den Wegen, die Zukunft erhellt,
Im Licht der Freiheit, die Seele ganz rein,
Ein Ruf nach Vollendung, das Schicksal gesellt.