Stil: Ruhig
Im Morgenstrahl, ein neues Licht,
Erhebt sich aus dem dunklen Grund,
Ein Flüstern, das der Seele spricht,
Hoffnung, frisch und kugelrund.
Die Nacht war lang, der Weg beschwerlich,
Doch endlich tanzt das Herz befreit,
Das Dunkel weicht, das Gute herrlich,
Es öffnet sich der Raum der Zeit.
Ein Kinderlachen, das die Luft durchdringt,
Ein Blütenmeer, das die Felder schmückt,
Im Lied der Vögel Freude singt,
Die Hoffnung, die den Tag entzückt.
Des Lebens Farben strahlend klar,
Im Angesicht der ersten Sonne,
Und jedes Aug und jedes Haar,
Beflügelt nun die Seelenwonne.
Die Hoffnung in der Freude gleißt,
Ein Feuerwerk aus Licht und Klang,
Sie hat den Sturm der Nacht vereist,
Und singt von Frieden, hell und bang.
Im Takt des Herzens, froh und rein,
Wird jeder Schritt zum Tanz der Zeit,
Die Hoffnung führt, und ich bin dein,
In Freude, in Geborgenheit.
Wo Zweifel war, blüht nun Vertrauen,
Wie eine Rose im Frühlingslicht,
Denn Hoffnung wächst, lässt Träume bauen,
In Freude, die das Dunkel bricht.
So tragen wir durchs Leben fort,
Die Fackel, die die Seele stärkt,
Die Hoffnung ist der leise Hort,
Der Freude zur Entfaltung werkt.