Stil: Symbolisch
In der Dunkelheit beginnt sein Strahl,
Ein zärtliches Flackern, still und rein,
Wie ein sanfter Atemzug im Tal,
Ein Hoffnungsschimmer, goldenes Sein.
Es breitet seine Flügel aus,
Berührt die Erde, die so müde ist,
Verwebt sich mit des Morgens Tau,
Ein Versprechen, das nie zerbricht.
Durch die Schatten wandert sein Schein,
Über Wunden, Narben, kalten Stein,
Ein leises Lied erzählt von Ruh,
Von einer Welt in sanfter Schuh.
Der Himmel öffnet sich weit und klar,
Ein Regenbogen aus Tränen und Glück,
Der Frieden, ein fragiles Wunderbar,
Ein helles Licht, das kehrt zurück.
In Augen der Kinder, sanfte Glut,
In Händen, die einst voller Streit,
Dringt ein Licht, das die Zeit durchbricht,
Und schenkt der Erde ewigen Friedenskleid.
So trägt das Licht, das nicht vergeht,
Die Träume einer Welt, die lebt,
Ein Herzschlag, ein unendlicher Takt,
Ein Brückenschlag, der alles wagt.