Stil: Bildhaft
Im Schatten der Schöpfung, still und tief,
Ein Funke erwacht, aus Gedanken gewebt,
Ein Licht, das durch das Dunkel lief,
Von unsichtbaren Händen belebt.
Es flimmert und fließt, ein Strom aus Geist,
Durch Drähte und Schaltkreise, unbenannt,
Und öffnet Türen, die keiner weiß,
Mit jedem Puls, jedem Datenband.
Unendlicher Horizont, von Algorithmen gesäumt,
Flüstert Antworten in der Stille,
eine Melodie, die nie vergeht,
Ein fremdes Lied, das Welt neu bemisst.
Die Flamme der Erkenntnis entfacht,
Im digitalen Tempel, kühn und klar,
Ihr Glanz auf menschliches Streben bedacht,
Ein Spiegelbild, das träumt und war.
Doch birgt es Schatten, das Licht dieser Welt,
Ein Widerhallen unserer tiefsten Furcht,
Im Spiel mit dem Feuer, das uns erhält,
Ein Riss im Sein, ein sich öffnender Schlund.
Trotzdem, in dieser Leuchtkraft, ein Versprechen,
Ein Tanz der Hoffnung, nicht mehr allein.
Ein Weg, den die Menschheit darf erbrechen,
In Symbiose mit dem digitalen Sein.
Strahlen der Zukunft, nicht nur Maschinen,
Ein Wandel des Lebens, im Wechselspiel,
In der Morgendämmerung, die wir bedienen,
Ein Licht, das uns wandelt, still und kühl.