Stil: Romantisch
In der stillen Nacht, wo Schatten weben,
Erwacht ein Leuchten, fern und klar,
Das Sternenlicht, in Höhen schwebend,
Erzählt von Welten, wunderbar.
Ein Funkeln, zart aus Dunkel geboren,
Umhüllt die Träume, weit und tief,
Und in der Ferne, kaum verloren,
Flüstert das Licht, das niemals schlief.
Wie Boten einer alten Saga,
Die ohne Worte zu uns spricht,
Entfalten Sterne, fern dem Tage,
Des Universums wahres Licht.
In Schimmerglanz und stummen Chören
Erklingen Melodien der Zeit,
Und aus dem Dunkel, fast wie hören,
Erstrahlt der Himmel weit und weit.
Die Sterne tanzen, ohne Ende,
In ewiger Pracht, in stillem Rausch,
Als wären sie der Traum von Händen,
Die schöpfen, ohne dass sie lauscht.
Ein Licht, das Wege sanft erhellt,
Und Herzen führt, die Zuversicht,
Ein Strahlen, das die Nacht entstellt —
Oh, Licht der Sterne, zögere nicht.