Stil: Bildhaft
In der Dämmerung schwebt ein leises Glühen,
Ein Licht, das sanft die Trauerkrone trägt,
Wie Flammenzungen, die im Wind verblühen,
Ein schimmernd Band, das sich durch Schatten schlägt.
Der Kerzenschein, so zart und doch so schwer,
Er dringt ins Herz, das von Verlust erfüllt,
Ein stiller Strom, der Tränen bricht und mehr,
Ein Feuer, das die Welt in Wärme hüllt.
Im Dunkel suchen Seelen ihren Pfad,
Geführt vom Licht, das Hoffnung neu verspricht,
Ein Flüstern, das die Stille offenbart,
Ein stiller Trost, der tief im Innern spricht.
Die Trauer leuchtet in des Mondes Schein,
Ein sanftes Silber, das die Nacht durchbricht,
Ein Stern, der trostlos in der Ferne weint,
Doch dennoch strahlt und pure Liebe spricht.
So wandeln wir durch finstre Nacht allein,
Mit einem Licht, das Trauer sanft durchweht,
Ein Glanz, der unser Herz, so schwer wie Stein,
Mit jedem Strahl ein wenig leichter dreht.
Mögen wir im Glanz die Hoffnung sehen,
Ein Licht, das uns durch Not und Kummer trägt,
In Trauer finden wir den Mut zu gehen,
Ein leuchtend Band, das unsere Seele schlägt.