Licht der Trauer – Dramatisch

Stil: Dramatisch

Im Dunkel der Nacht, wo Schatten weben,
Ein Flüstern, ein Sehnen, ein stilles Verstehen.
Der Mond zieht seinen Schleier aus Nebel,
Silberne Tränen auf die Stille zu legen.

Ein Strahl durchbricht den Vorhang aus Zwielicht,
Schimmerndes Glühen im Reich der Verluste.
Die Trauer, ein Gemälde aus Schatten und Licht,
Gemalt mit der Sehnsucht vergangener Träume.

Ein Kerzenflackern im Fluss der Erinnerung,
Das Wogen der Sehnsucht in herbstlichen Winden,
Flammen tanzen, ein stilles Berühren,
Die Jahre verstreichen in vergessenen Stunden.

O Licht, du Gefährte der nächtlichen Klage,
In deiner Sanftheit liegt heilendes Sein.
Du zarte Brücke zwischen Herz und Tage,
Im Glanz deiner Ruhe die Trauer wird rein.

Und wenn der Morgen den Trauerschleier hebt,
Der Himmel die Farben des Lebens neu webt,
Bleibt das Licht der Trauer ein stiller Begleiter,
Ein helles Flüstern im Schattengeflecht, so heiter.

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