Licht der Trauer – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

Im Dunkel ruht das Herz verborgen,
Ein Flüstern, zart und voller Schmerz,
Durch Schatten wandert still das Morgen,
Ein Einsamsein in tiefem Scherz.

Der Trauer Flammen sanft entzünden
Ein leises Glühen, warm und klar,
Durch Tränen schimmern lichte Gründe,
Ein Sehnen nach vergangener Jahr.

Die Augen finden Lichterstreifen,
Ein Pinselstrich, der Hoffnung gibt,
Die Seelen in der Stille reifen,
Ein Lied, das Lichter neu umschwebt.

Die Schatten weben sanfte Schleier,
Oft ist der Weg so stumm und weit,
Doch dringt hindurch ein Strahl von Feuer,
Ein Funke, der die Nacht befreit.

Ein Leuchten in der tiefen Stunde,
Ein Strahlen, das sich Bahn hier bricht,
Verwoben mit der Trauer Kunde,
Erwacht im Schmerz das neue Licht.

Im Kreislauf, den der Schmerz durchflutet,
Steht unerschütterlich die Zeit,
Die Wunden werden stark behütet,
Verblassen, wenn das Licht erneut.

★★★★★