Stil: Romantisch
Im Schatten der Nacht, wo die Stille weilt,
Erwacht ein Licht, das sanft und leise heilt.
Es flackert nicht im grellen Schein,
Es ist das Licht der Trauer, rein.
In dunkler Zeit, wenn Herzen weinen,
Beginnt es still zu scheinen.
Nicht laut, nicht grell, doch voller Kraft,
Ein Licht, das Hoffnung schafft.
Ein Funke, zart wie Morgentau,
Still tröstend in der Seele Schau.
Es leuchtet auf im tiefsten Leid,
Ein Licht, das bleibt, das uns befreit.
Die Trauer trägt es in sich, klar,
Ein Licht, so leise, nah und wahr.
Es flüstert Geschichten von der Zeit,
Von Liebe, Verlust, Unendlichkeit.
Die Schatten tanzen um das Licht,
Doch seine Wärme weicht nicht.
Es hält die Nacht, die Kälte fern,
Ein treues, kleines Himmelsstern.
Und in der Stille wächst die Kraft,
Die uns durch Trauer trägt und schafft.
Ein Licht, das niemals ganz vergeht,
Das in der Seele ewig steht.
So wandeln wir durch dunkle Stunden,
Mit diesem Licht, das uns verbunden.
Es zeigt den Weg aus dunkler Nacht,
Ein Licht der Trauer, voller Macht.