Stil: Verspielt
In der Dämmerung, da steht sie still,
Ein karges Flimmern durchdringt die Nacht.
Ein Licht, das Trauer trägt, doch will
Die verlorene Hoffnung wieder entfacht.
Umhüllt von Dunkel, sanft und sacht,
Ein Schleier wechselt, formt und fällt.
Die Schatten, die der Seele Macht,
Sind splitternd Glas in dieser Welt.
Doch sieh, im tiefen Dunkelmeer,
Ein Funke blüht, ein zarter Schein.
Obgleich das Leid unendlich schwer,
Lässt dieses Licht uns nicht allein.
Es flüstert sanft von Liebe, Trost,
Verborgene Kraft, die weiter lebt.
Im Herz der Trauer, bittersüß,
Das Licht das Schmerzensschrei erhebt.
Verweilt im Raum, der Stille weit,
Führt durch das Dunkel, Schritt für Schritt.
Im Zwielicht weint und lacht die Zeit,
Die Seele, die sich selbst besinnt.
Ein Leuchtfeuer durch Nebel zieht,
Ein Stern am dunkelgrauen Firmament.
Das Licht der Trauer nie versiegt,
Ein ewiger Funke, der uns kennt.
So tragen wir durch Nacht und Leid,
Das Licht, das uns die Trauer schenkt.
In Schatten, Angst und Dunkelheit,
Ein Strahl, der uns zu Hoffnung lenkt.