Stil: Emotional
In stillen Stunden, wenn der Tag vergeht,
Erwacht ein Klingen, tief im Herzen webt.
Ein zartes Licht, das durch die Schatten bricht,
Ein sanfter Hauch, der alte Fesseln hebt.
Es flüstert leise, wie der Wind im Baum,
Verwebt sich sanft in unsern Lebenstraum.
Ein gold’ner Strahl, der durch die Wolken dringt,
Der Hoffnung schenkt und neue Lieder singt.
So wandeln wir im Schimmer dieser Zeit,
Wo Dunkelheit verglimmt im Morgenkleid.
Ein Feuer lodert, tief in uns entfacht,
Ein Sternenlicht, das unsre Seelen lacht.
Doch wie der Ozean mit Ebbe ruht,
Gelingt Veränderung mit stillem Mut.
In ihren Wellen tanzt die Zuversicht,
Die Trauer birgt, doch auch der Freude Licht.
Samtpfötig tritt sie durch des Daseins Flur,
Regt auf den Zweigen zarte Knospen nur.
In ihrem Wachen leuchtet uns voran,
Ein neuer Aufbruch, den man fühlen kann.
Die Wege, ungewiss und kaum bekannt,
Erblühen leise aus des Schicksals Hand.
Wie Funken glüht der Zweifel auf der Bahn,
Verlöschend sanft, im Morgenrot getan.
So schreiten wir, die Stirn dem Horizont,
Wo neue Tage blüh’n in Farbensonn’.
Das Licht der Veränderung, ein ew’ger Gast,
Der Weisheit säht in jedem Lebensast.
Im Wechsel leuchtet uns die Klarheit auf,
Die Angst verfliegt im steten Herzenskauf.
Ein neuer Morgen, mild in seinem Glanz,
Verleiht dem Leben einen neuen Tanz.
Und während Fernes sich in Nähe wandelt,
Der Kreis der Zeiten stetig wieder handelt,
So folgen wir dem Pfad der Wiederkehr,
Dem Licht der Veränderung zum Lichtermeer.