Stil: Romantisch
In der Dunkelheit der Nacht, verborgen,
Wo Schatten weben ihr stilles Kleid,
Erglänzt ein Schimmer, kaum geborgen,
Ein Licht, das flüstert von der Zeit.
Die Welt verharrt in alten Wegen,
Und Zweifel schleichen durch das Herz.
Doch dort, ein Strahl, beginnt zu regen,
Die Hoffnung heilt den tiefen Schmerz.
Die Sonne küsst den jungen Morgen,
Ein leiser Hauch von Neuanfang.
Die Ängste, leise fortgezogen,
Verblasst der Schatten, der einst bang.
Die Blumen strecken ihre Glieder,
Erlangen Farben, bunt und fein.
Ein sanftes Leuchten fällt darnieder,
Im Glanz der Welt, im hellen Schein.
Die Flüsse tragen Träume weiter,
Und Wolken ziehen ohne Rast.
Im Wind erwachen neue Geister,
Die Zukunft schmiegt sich an die Hast.
Ein Funke reicht, das Feuer zu schüren,
Ein Keim reicht, damit Leben keimt.
Die Kraft der Wandlung soll entführen,
Zu dem, was Liebe neu vereint.
Erhebt euch, Freunde, aus dem Leide,
Lasst Dunkelheit vergangen sein.
Im Licht der Veränderung der Freude
Wird jeder Tag zum Neubeginn.