Stil: Romantisch
In der Finsternis gebor’n, im Herzen verborgen,
Wie ein Schrei, der sich durch die Stille bricht,
Erhebt sich das Licht, das wir nie erhofft hatten,
Ein Feuerstrahl, der die Nacht durchdringt.
Die Augen, brennend wie Kohlen, erwachen,
Glühend vor Zorn, doch klar und rein,
Ein Spiegel der Seele, in Flammen ertrunken,
Getrieben von einer glühenden Pein.
Wie ein Sturm, der sich nicht bezähmen lässt,
Der Himmel erzittert, die Erde bebt.
Die Wut, ein Licht, das zerstörend und klar,
Die Dunkelheit in ihren Schatten erhebt.
Doch im Zentrum, inmitten der Glut,
Ein Funken der Wahrheit, des tiefsten Versteh’ns,
Erhellt die Nacht, durchdringt den Nebel,
Licht der Wut, das zum Wandel zwingt.
Möge es nicht blenden, das Herz verzehren,
Sondern führen, zum Pfad der tiefsten Ruh,
Denn im Lichte der Wut, das uns antreibt und wächst,
Liegt die Kraft des Neubeginns, der Erneuerung zu.