Licht im Dunkel der Einsamkeit – Tiefgruendig

Stil: Tiefgruendig

In dunklen Stunden, ganz allein,
Wo Schatten singen, leise, rein,
Sucht die Seele zart und sacht,
Nach einem Funken, der Hoffnung macht.

Der Wind weht kühl durch stille Nacht,
Die Sterne funkeln, in ihrer Pracht.
Doch innen drin, die Leere spricht,
Wo ist das Licht, das Hoffnung verspricht?

Ein flammend Herz, ein kleines Glühen,
Mit jedem Schlag, ein leises Blühen.
Es flüstert sanft: Du wirst nicht gehen,
Denn in der Tiefe, wirst du verstehen.

Der Mond scheint klar, ein gelber Schimmer,
Ein Silberton, im Herzen immer.
Er bringt die Träume, weit und groß,
In Einsamkeit, ein zartes Los.

Ein Baum steht fest, im stillen Grün,
Wo Blätter leise Lieder ziehn.
Ein Vöglein singt, von morgen hell,
Die Hoffnung blüht, im Einsamkeitsquell.

Des Morgens Licht, ein Neuanfang,
Ein erster Ton, ein leiser Klang,
Er kündet sanft, von neuem Sein,
Kein Herz muss je verloren sein.

Ein Schritt hinaus, ein neuer Pfad,
Die Welt ist weit, die Seele grad.
Ein Funken Hoffnung, strahlt so schön,
In Einsamkeit kannst du bestehen.

So wandern wir, durch Zeit und Raum,
Im Herzen tief der Hoffnung Traum.
Einsamkeit, du zarte Macht,
In deinem Schoß wächst Hoffnung sacht.

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