Licht im Schatten: Ein Gedicht der Hoffnung – Dramatisch

Stil: Dramatisch

In Nächten, die die Sterne verhüllen,
Wo Schatten kämpfen mit dem Licht,
In Zeiten, da die Stürme brüllen,
Flüstert leise Hoffnung, zart und licht.

Die Erde zittert, düstre Wolken drängen,
Ein Meer von Sorgen wogt und tost,
Doch aus den Zweigen, die sich biegen,
Erhebt sich sanft der Morgen, unbeirrt und groß.

Ein Funken in der Dunkelheit geboren,
Wie Flammen, die durch Schatten blühn,
Erzählt von Träumen, die verloren,
Wird das Herz von Neuem glühn.

Aus Asche sprießen zarte Blüten,
Im Garten, der verlassen schien.
Ein Vogel singt, im Wind sich wiegend,
Sein Lied erzählt von Hoffnung kühn.

Die Berge, hoch und unerreichbar,
Von Nebel und von Schnee umhüllt,
Erstrahlen golden, unvergleichbar,
Wenn Sonnenlicht die Gipfel füllt.

Durch Täler wandert die Verlorne,
Im Dickicht der Verzweiflung tief.
Doch sie erkennt, dass jeder Morgen
Ein neues Lied der Hoffnung schrieb.

Ein Sturm mag Wellen in das Herz der Erde schlagen,
Die Wurzeln dennoch fest verwoben,
Im Innern wird der Same tragen,
Was einst verloren, wird erhoben.

Die Dunkelheit, sie kann nicht währen,
Wo Flammen des Vertrauens glühn.
Ein Licht, das Hass und Angst verkehren,
Kann selbst die tiefsten Schatten kühn durchzieh’n.

In endlosen Wintern, kalten Händen,
Drückt dieses Licht mit warmer Macht,
Die Hoffnung in der Welt zu wenden,
Und zaubert Frühling über Nacht.

Wo Zweifel tief in Herzen nisten,
Und Kummer ihre Kreise zieht,
Erhebt sich Kraft, die nicht vergisst,
Dass Hoffnung ihren Weg stets sieht.

So sei es, dass die Zeiten dunkeln,
Der Hoffnung Sternenlicht stets glänzt,
Denn selbst im tiefsten Schattenfunkeln,
Wird von neuem Leben sie ergänzt.

Ein Licht im Schatten, das wir tragen,
Es nährt die Seele, die es sieht.
In Herzen, die den Mut nicht wagen,
Beginnt der Zauber, der nie versiegt.

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