Licht im Schatten: Ein Gedicht der Hoffnung – Leicht

Stil: Leicht

Wenn die Nacht das Herz umschließt,
und der Tag sich fern verliert,
die Zeit in düsterem Schwarz fließt,
das Licht sich kaum noch zeigt, verwirrt.

In der Dunkelheit, wo Tränen fließen,
jedes Lächeln, still und bleich,
da will die Hoffnung sich ergießen,
wie ein Stern im tiefen Reich.

Ein Flüstern durch das Dunkel dringt,
ein Funke, kaum zu sehen,
wie ein sanfter Wind es singt,
den Mut neu zu beleben.

Im tiefen Schatten blühen Träume,
lange verborgen, voller Glanz,
und durch die Nacht, in stillem Räume,
tanzt die Seele ihren Tanz.

Ein neuer Morgen blinzelt sacht,
die Sterne bleiben treuer Blick,
und aus der Finsternis erwacht
ein Herz, das sich dem Leben schickt.

Glaube, dass nach jedem Regen
die Sonne ihre Strahlen webt,
und dass in jedem schweren Segen
ein neuer Hoffnungsschimmer lebt.

Lasst uns die Hände fest umschlingen,
wenn der Weg verloren scheint,
gemeinsam lassen uns erklingen
Lieder, die die Nacht vereint.

Denn Hoffnung ist das ewige Licht,
das durch die Finsternis uns führt,
sie zeigt uns, was im Inneren spricht,
von Liebe, die die Welt berührt.

★★★★★