Stil: Philosophisch
Im Dämmer eines Abschieds fernen Land,
wo Schatten flüstern in der blauen Nacht,
die Tränen finden ihren sanften Strand,
die Hoffnung blüht, aus Trauer neu erwacht.
Ein letzter Gruß, im Wind verwehtes Wort,
das Herz erzittert, doch es singt zugleich
von Neugeburt, vom Leben fortan dort,
wo Liebe wächst, und Schmerz sich wandelt weich.
Da fällt ein Stern aus Silber, Licht und Glanz,
entzündet Mut in tiefster Dunkelheit,
und jeder Schmerz wird Teil des großen Tanz,
als Flammenblume Hoffnung sich befreit.
Aus Trennung sprießt der Samen eines Traums,
wie sanfte Hände Heimat neu erschaffen,
in Zukunftsferne, wie ein mächtiger Baum,
der stark und trotzig steht in Sturm und Hafen.
Die Nacht vergeht, und Morgenlicht erwacht,
verheißt den Neubeginn in sanften Farben.
Ein süßer Hauch von Frieden, voller Pracht,
die Hoffnung saht aus Schmerz und wunden Narben.