Stil: Melancholisch
In der tiefen Nacht, so still und kalt,
Wächst ein Licht, das die Schatten bald entfalten.
Es flüstert leise vom Morgenrot,
Von Hoffnung und von neuem Brot.
Wenn die Sorgen dunkel kreisen,
Und die Tränen heimlich reisen,
Erhebt sich ein Stern am fernen Rand,
Mit leisen Worten, die keiner fand.
Die Erde ruht und träumt von Zeit,
Von Frieden und von Ewigkeit.
Doch Hoffnung singt ihr Lied so klar,
Wie ein Herzschlag, stark und wahr.
Was verloren scheint im Nebelgrau,
Erblüht erneut, wie Tau im Morgentau.
Und jedes Sehnen, das schwer und bang,
Wird getragen von einem Engelsgesang.
Die Hände greifen ins Leere, meine,
Doch die Hoffnung flüstert: „Du bist nicht alleine.“
Ein Funke glüht in der tiefen Nacht,
Ein Feuer, das uns Freude macht.
Und wenn die Welt den Atem hält,
Und Finsternis sich um uns stellt,
So kommt ein neuer Tag heran,
Mit Hoffnung, die alles wenden kann.
Denn im Dunkel wächst das Licht heran,
Seine Wärme, ein zarter Kuss der Sonne.
So gehen wir mit erhobenem Kopf,
Und finden Stärke in der Hoffnung.