Stil: Kraftvoll
In der Einsamkeit, wo Schatten weben,
Wenn der Tag sich langsam dreht,
Gibt es einen zarten Schimmer,
Der durch Dunkelheit erfleht.
Die Welt scheint fern, die Stimmen leise,
Die Gedanken tanzen sacht,
Doch in der Stille dieser Reise
Lebt ein Traum in klarer Nacht.
Ein Funken Hoffnung tief verborgen,
Der aus der Seele Licht gebiert,
Er trägt uns durch die schweren Sorgen,
Wo der leere Raum regiert.
Die Sterne flüstern zarte Lieder,
Von Liebe, Mut und Zuversicht,
Ihr sanftes Leuchten kehrt stets wieder
Und zeigt der Dunkelheit das Licht.
Die Einsamkeit, ein Garten stiller,
Wo neue Blüten sich entfalten,
Ist Heimat für den Frieden, milder,
Und ein Versprechen, uns zu halten.
Jeder Schritt, ein Weg ins Leben,
Jeder Atemzug fasst Mut,
Und Hoffnung kann die Ketten heben,
Die aus Einsamkeit nur ruht.
So wandeln wir in stillen Stunden,
Durch die Nacht mit offenem Blick,
Und finden schließlich tief verbunden,
Ein kleines Paradies zurück.
Denn in der Einsamkeit, wo Schatten wehen,
Hört das Herz die leise Bitte:
Die Hoffnung, sanft durch Nacht zu gehen,
Ist das Licht in der verborgenen Mitte.