Stil: Hoffnungsvoll
In Nebelschwaden zieht der Wind,
Der Abend färbt sich rauchig grau,
Und dort, wo Kinderlieder sind,
Erwacht ein strahlend helles Blau.
Sankt Martin reitet durch die Zeit,
Ein Mantel teilt sich mit dem Licht,
Die Wärme leuchtet weit und breit,
Vergessen bleibt die Kälte nicht.
Laternen flüstern sanft und klar,
Erinnern uns ans Teilen hier,
Ihr goldner Schein ist wunderbar,
Ein Zeichen voller Hoffnung, Zier.
So wandern wir mit Herz und Hand,
In dieser Nacht der Liebe Bahn,
Ein Glanz legt sich auf unser Land,
Und neue Hoffnung wird entfahn.
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