Stil: Ruhig
In der Dämmerung, da funkeln sie sacht,
Kerzen, die flüstern in der stillen Nacht.
Ein Tanz der Flammen, so zart und rein,
Erzählt von Wundern in sanftem Schein.
Die Schatten tanzen an der Wand,
Erschaffen Welten, von Traum und Hand.
Ein Flackern, ein Wanken, im Raum verteilt,
Geschichten, die die Seele heilt.
Das Wachs schmilzt langsam, Tropfen um Tropfen,
Zerfließt zur Erinnerung, die Herzen verstopfen.
Ein Duft von Vanille, so warm und süß,
Umschmeichelt Gedanken, lässt sie grüßen.
Die Kerze brennt, und mit ihr die Zeit,
Ein leises Knistern, das Hoffnung verleiht.
Die Flamme des Lebens, im eigenen Lauf,
Ein zarter Funke, der nie hört auf.
Kerzenlicht, oh stille Kraft,
Die Träume weckt und Frieden schafft.
Es weist den Weg in dunkler Nacht,
Ein Leuchtfeuer, das uns sicher macht.
Wenn Sorgen drängen, und Zweifel blühn,
Lass Kerzen erleuchten, lass Herzen glühn.
Denn in ihrem Lichte offenbart sich die Pracht,
Die Wärme des Lebens, voller Macht.
So sitze und lausche dem flüsternden Licht,
Das Geschichten erzählt, die verborgen, nicht schlicht.
Ein geduldiger Freund, der immer da,
Im Kerzenschein fühlt sich alles so klar.