Stil: Symbolisch
Wenn der Schnee die Welt bedeckt,
Und der Mond in stiller Nacht
Ein silbernes Licht entfacht,
Wird der Geist der Weihnacht geweckt.
Kerzen flackern, sanft und warm,
Tannenduft durchströmt die Luft,
Und in der Seele, ohne Zwang,
Fühlt man den Frieden in der Gruft.
Kinderlachen, leise Lieder,
Ein Stern erstrahlt am Himmelsrund,
Die Hoffnung kehrt als süßer Schimmer
In jedes Menschen Herz so gesund.
Frieden, Freude, stilles Hoffen,
Ein neues Jahr, ein neuer Traum,
Die alten Türen stehen offen,
Die Welt wird hell, der Himmel Raum.
Besinnlichkeit in jedem Raum,
Das Herz wird leicht, die Sorgen klein,
Der Weihnachtsbaum im Lichterkram,
Flüstert leise: „Du bist mein.“
Und wenn die Glocken dann verkünden,
Dass das Jahr sich neu erfindet,
Spinnen wir aus alten Gründen
Wünsche, die sich sanft verbinden.
Ein neuer Morgen grüßt mit Glanz,
Der Zukunft fern und doch so nah,
Wir tanzen in den Lebenskranz,
Mit Hoffnung, Mut – Jahr für Jahr.
Lasst uns die Hände fest umschließen,
Gemeinsam auf das Gute bauen,
Damit die Träume uns genießen,
Und wir dem Licht vertrauen.