Lichtflüstern: Ein Gedicht zu Kerzenlicht – Klassisch

Stil: Klassisch

In der Dunkelheit, die zärtlich singt,
Erheben Flammen ihr flüsterndes Gesicht.
Ein Tanz aus Licht, der Schatten bringt,
Gedichte erwachen im Kerzenlicht.

Die Nacht entfaltet ihren samtenen Flügel,
Und stille Träume wirbeln sacht umher.
Ein Tropfen Wachs ergießt sich wie ein Spiegel
Von Gedanken, die das Herz begehrt.

Funkelnd und wispernd, von Hand zu Hand,
Flieht die Zeit in sanftem Schein.
Ein Ozean aus Licht, ein kühn gespannt
Karneval aus Farben, still und rein.

Die Verse atmen, Worte werden hingehaucht,
Wie das Flüstern der Flammen im Raum.
Ein Gefühl, das tief im Innern taucht,
Ein Meer aus Stille, ein zärtlicher Traum.

Die Kerze, ein Gefährte der Nacht,
Entzündet Seelen mit ihrem Licht.
Im Schattenspiel, das sie entfacht,
Werden Worte zum Tanz, zur Gedicht.

Kein Sturm vermag das Licht zu zwingen,
Kein Wind die Flamme zu ersticken.
Mit jedem Flackern, zart und singen,
Erheben sich Verse im sanften Ticken.

Die Kerzen, sie lauschen der stillen Klage,
Bewahrt im Wachs, ein heimlich Lied.
Ein Moment der Zeit, der sich nie wage,
Zu enden, während die Nacht erblüht.

In dieser Stille, im Licht gefangen,
Entsteht die Kunst aus Herz und Hand.
Ein Gedicht, im Kerzenlicht begonnen,
Ein ewiger Traum, auf Liebe gebannt.

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