Stil: Klassisch
In der tiefen Nacht, so still und kalt,
Wo der Schatten flüstert, leise und sacht,
Da funkelt ein Stern, einsam und bald,
Hoffnung schenkt er, durch die dunkle Pracht.
Die Bäume beugen sich im Wind,
Der durch die Felder einsam weht,
Doch selbst wenn alles verloren scheint,
Bleibt Hoffnung, die niemals vergeht.
Ein Tropfen Licht im Meer der Trauer,
Ein warmer Strahl, der Herzen wärmt,
Ein kleiner Funken, er wird immer dauer’n,
Wo selbst der schwärzeste Sturm nicht lärmt.
Wir wandern durch die Nächte, blind,
Doch tief im Herzen bleibt ein Wunsch,
Dass wir den Weg zur Sonne find’n,
Und uns erlösen, aus des Grauens Schlund.
Die Hoffnung steht wie ein heller Baum,
Inmitten der Stürme, stark und breit,
Sie nährt die Seele, schenkt uns Traum,
Von einer Zukunft voll Klarheit und Zeit.
Wenn die Erde bebt und alles bricht,
Und der Himmel seine Farbe verliert,
Vergiss nicht den leuchtenden Stern, das Licht,
Das durch die tiefsten Schatten führt.
Denn auch in finsteren Zeiten,
Wenn die Welt zu zerfallen droht,
Bleibt Hoffnung, uns zu begleiten,
Ein Lichtstrahl, der uns trägt in der Not.