Liebe der Natur – Symbolisch

Stil: Symbolisch

In der Dämmerung, wo die Schatten flüstern,
Erwacht das Herz der Erde, im sanften Schein,
Ein Wispern dringt vom Waldesrand, ein Knistern,
Von Blüten, kühn im Morgenlicht, rein.

Die Wiesen tragen Kränze aus Tauperlen,
Ein Teppich, gewebt aus grünem Jadefluss,
Der Wind spielt sanft mit Blatt und mit den Wellen,
Ein zarter Kuss, ein süßer Lebensgruß.

In der Tiefe, dort wo das Wasser singt,
Und Steine erzählen von uralter Zeit,
Verwoben im Lied, das die Stille bringt,
Ein Echo der Ewigkeit, unendlich weit.

Der Himmel, ja, ein offenes Versprechen,
Gemalt in Blau, von Wolken sanft umhüllt,
Die Sonne taucht in Farben ein, ein brechen
Des Lichtes, das den Horizont enthüllt.

Oft lauscht das Herz, der Seele Harmonie,
Gespielt vom Takt der Sterne, leis und sacht,
Ein Tanz der kosmischen Melodie,
Der Liebe der Natur – in voller Pracht.

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