Liebe der Seele – Verspielt

Stil: Verspielt

In stiller Nacht, der Seele Flüstern spricht,
Ein zarter Hauch von Sehnsucht, tief und rein,
Ein Band, das ewig hält, doch unsichtbar,
Schwebt über Zeit und Raum, aus Licht gemacht.

Durch Dunkel dringt es, warm und voller Kraft,
Ein Feuer, das die Welt mit Glut durchdringt,
Im Herz der Seele wohnt der Liebe Saft,
Der sanftes Leuchten in die Schatten bringt.

Ein Tanz der Geister, ein verschlung’ner Reigen,
Von Hoffnung und von Schmerz, im Einklang schön,
Die Seelenliebe, unermüdlich, eigen,
Erblüht in Stille, stark und ungestüm.

Denn Liebe ist nicht nur ein Wort, ein Laut,
Sie ist das Grundgerüst, das Leben haucht,
Ein Flüstern in der Nacht, ein Lächeln zart,
Das selbst im tiefsten Sturm nicht niederkracht.

Im Spiegelblick, da sieht man’s klar und hell,
Ein Seelenlicht, das alles überstrahlt,
Es führt, es trägt, es heilt, was einst zerbrach,
Und bleibt bestehen, wenn die Welt sich dreht.

So ruhen wir im Schoß der Seelenliebe,
Fest umschlungen, ohne End und Ziel,
Denn in der Tiefe unserer Seelen Webe,
Ist Liebe der Beginn, das Sein, das Ziel.

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