Stil: Bildhaft
In den flüsternden Falten der Zeit,
Wo Ströme der Stunden sanft verwehen,
Webt die Liebe ihr unsichtbares Kleid,
Ein ewiges Band, das nie vergeht.
Aus der Wiege der Morgenröte geboren,
Schreitet sie durch die Gärten der Ewigkeit,
Die goldenen Glocken des Tags erkoren,
Von der Nacht umarmt in verträumter Heiterkeit.
Wie das rauschende Lied der alten Wälder,
Die in Schatten und Licht stets verweilen,
Ist die Liebe ein endloser Schilder,
Der unsere Herzen in Geschichten der Jahre teilen.
Trunken vor Sehnsucht tanzen die Sterne,
In den Augen der Liebenden entfacht,
Küsst die Zeit die Erde von fern,
Doch ist die Berührung stets sanft bedacht.
Ein Flüstern im Wind, ein Hauch im Raum,
Das zarte Wispern der welken Blätter,
Ein Versprechen von Ewigkeit, ein Traum,
Der Regen fällt, und die Liebe wird kühner.
Durch die Zeiten hindurch, die uns führen,
So unveränderlich wie des Mondes Schein,
Findet die Liebe stets Wege zu berühren,
Die Seelen von ewiger Dunkelheit befrein’.
Ein Ozean von Erinnerung, ein Fluss der Hoffnung,
Durch die Täler der Vergangenheit geweht,
Die Liebe der Zeit, ein uralter Schwung,
Der den Kreislauf des Lebens versteht.
Ein Bruchstück des Himmels in jeder Berührung,
Ein Dialog zwischen Gestern und Morgen,
Die Liebe der Zeit, eine stille Führung,
Schöpft Trost in Zeiten tiefster Sorgen.
So lasst uns lieben, trotz des Vergänglichen,
Denn in den Stunden, die fliehen und rinnen,
Bleibt die Liebe der Zeit, das Unzähmbare, das Unendliche,
Ein ewiges Flüstern, in dem wir gewinnen.