Liebe der Zeit – Klassisch

Stil: Klassisch

In den Falten der Zeit, wo Schatten sich neigen,
Schwebt Liebe still, unwissend der Uhr,
Die Wellen der Stunden, wie Geister sie zeigen,
Verwandelt die Welt, doch sie bleibt nur.

Im Morgenrot der Hoffnung, wo Träume sich regen,
Umarmt sie die Stunden, als wären sie mehr.
Ein Hauch von Ewigkeit, den Ängsten entgegen,
Ein Tanz auf der Grenze von Jetzt und Vorher.

Die Zeiger verweben, ein Netz der Sekunden,
Unaufhaltsam fließend wie ein Fluss klar und rein.
Die Liebe, sie trotzt der vergänglichen Wunden,
Schreibt Geschichten in Herz und Stein.

Klagend erklingt das Lied der Vergängnis,
Doch Liebe erhebt sich, ein Lied ohne Schluss.
Im Wirbel der Jahre, der Zeit voller Kenntnis,
Ein Versprechen im Flüstern, ein ewiger Kuss.

In der Dunkelheit flieht sie der Schatten,
Doch im Leuchten der Sterne, da bleibt sie im Raum,
Versteckt in den Stunden, die Leidenschaften hatten,
Ein ewiges Band, ein unverwelkter Traum.

O Liebe der Zeit, wie kostbar dein Sein,
Ungebunden von Stunden, frei von der Pflicht,
Ein ewiger Tanz, im goldenen Schein,
Die Zeit mag vergehen, doch nicht das Licht.

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