Stil: Romantisch
**I. Im Erwachen der Dämmerung**
Motoren flüstern leise im Morgentau,
Schlaftrunken summt die Stadt im Chor.
Ein Tanz aus Stahl, ein stummer Bau,
Erwacht zum Leben, zieht empor.
**II. Der Puls der Straße**
Brummend, rauschend, stets getrieben,
In Asphaltadern, stark und kühn.
Ihr Lied, ein Dröhnen voller Leben,
Im Rausch der Stadt, ein endlos Glühn.
**III. Zwischen Lichtern und Schatten**
Lichter, blinken, schattenhaftes Spiel,
Im Wechselspiel der Straßenflut.
Ein Spektakel aus Chrom und viel Gefühl,
Ein endloser Strom aus rastlosem Mut.
**IV. Sehnsucht nach Freiheit**
Hinter Glas und Stahl geboren,
Ein Traum von Geschwindigkeit entfacht.
Die Welt in blauen Himmelsschlieren verloren,
Ein Streben nach Freiheit, ewig wacht.
**V. Im Abendrot, der Ruhe Nähe**
Wenn der Tag sich langsam neigt,
Und der Motor, müde, leis verstummt,
Dann ruht die Stadt, der Verkehr befreit,
Im schlafenden Frieden, sanft umarmt.
**VI. Ewiger Kreis**
So schließt der Zyklus seinen Kreis,
Die Melodie der Straße, nie verhallt.
Ein tägliches Lied, so schön und heiß,
Das ewig durch die Nacht und Tage hallt.