Stil: Episch
In finstrer Nacht erhebt sich Klang,
Ein Chor aus Sternen, wild entfacht,
Die Schatten tanzen, wirr und bang,
Im Takt, der keine Ordnung macht.
Ein Sturm aus Farben, Feuerreiz,
Durchbricht der Stille starren Bann,
Grenzenlos und ohne Geiz,
Zerfließt die Welt im Wirbelwahn.
Ein Flüstern weht durch Raum und Zeit,
Die Ewigkeit im Dämmerlicht,
Das Chaos singt von Lust und Leid,
Verwirrung prägt sein Angesicht.
Die Ordnung, schwach in jener Flut,
Sehnt sich nach Struktur und Ruh,
Doch Leben pulst in wilder Glut,
Und schenkt dem Chaos Lebensfrüh.
In diesem Lied aus Kraft und Drang,
Verweben sich die Gegensätze,
Ein Riss, ein Schrei, ein harter Klang,
Der mit der Leere Frieden schätze.
So tanzt das Chaos, voller Macht,
Ein Kaleidoskop aus Sein und Schein,
Wo Ungewissheit Hoffnung entfacht,
Im Lied der Chaos sind wir eins.