Stil: Romantisch
Im Morgenrot ertönt ein Lied,
Das keinem Friedenstag gehört.
Verloren scheint des Kriegers Mühsal,
In Stille, die das Herz betört.
Die Trommeln rufen zum Gefecht,
Wo Hoffnung sich in Nebel hüllt.
Ein Schrei, der durch die Lüfte zieht,
Vom Leid, das jede Seele füllt.
Der Feldherr hebt die Stimme hoch,
Ein Funke glimmt im kalten Blick.
Die Erde bebt, der Himmel droht,
Und Schicksal führt den Krieger zurück.
In Gräben flüstert leise Schmerz,
Wo einst die bunte Blumen Pracht.
Der Wind trägt Lieder voller Klagen,
In einer Welt, die dunkel wacht.
Ein Lied aus Stahl und rauem Stein,
Singt von verlorener Unschuld mild.
Mit jedem Schritt der Schlachtenreiter,
Wird eine neue Seite wild.
Doch tief im Herzen wohnt ein Traum,
Von einem Morgen ohne Krieg.
Wo Frieden seine Flügel breitet,
Ein Lächeln durch die Wolken schwebt.
Ein Lied, das niemals stirbt allein,
Ein Echo, das die Zeit durchbricht.
Es singt von Hoffnung und von Mut,
Und schenkt der Welt ein neues Licht.