Lied der Einsamkeit – Dramatisch

Stil: Dramatisch

In stillen Hallen, wo die Schatten wandern,
Schwebt ein Flüstern, leise, kaum erfasst,
Ein Lied der Einsamkeit, verloren in Gedanken,
Ein Echo jener Zeit, die längst verblasst.

Die Nacht zieht auf mit sternenlosem Schleier,
Die Welt in Dunkelheit, verlassen und stumm,
Die Kälte kriecht und schleicht, als steter Geier,
Ein Herz pocht leise, einsam und beklommen.

Ein Flüstern trägt die Melodie der Trauer,
Durch leerer Straßen endloses Geflecht,
Der Mond, ein bleicher Zeuge dieser Schauer,
Erhellt den Schmerz, der sich durchs Dunkel bricht.

Doch in der Ferne, eine Stimme singt,
Ein zarter Ton, der durch die Stille dringt,
Ein Hoffnungsschimmer, leise, kaum erfasst,
Die Einsamkeit, im Lied, wird überwunden.

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