Lied der Einsamkeit – Hoffnungsvoll

Stil: Hoffnungsvoll

#### Strophe I
Im Schatten der Dämmerung, ein leises Lied erklingt,
Die Nacht umarmt das Herz, das einsam in sich singt.
Geflüsterte Träume wandern durch die Stille,
Ein Echo, kalt und klar, das Sehnsuchtshoch erfüllt.

#### Strophe II
Fern die Stimmen, die einst Wärme hießen,
Nun verhallt in einem Meer von leeren Wiesen.
Der Mond, ein stiller Zeuge der verlorenen Zeit,
Strahlt stumm und weiß, von Eintracht weit.

#### Refrain
Oh Einsamkeit, du stille Melodie,
Durchdringst die Seele mit deiner Harmonie.
Dein Lied ist schwer, doch voller tiefem Sein,
Du singst von Wunden, von allein und von allein.

#### Strophe III
Ein Wolkenmeer zieht schweigend über’s Land,
Vergangenheit gewebt in unsichtbarem Band.
Verlassen sind die Wege, die das Herz einst kannte,
Ein Flüstern erstickt im Sand, den keiner mehr bewanderte.

#### Strophe IV
Die Zeit verweht, und mit ihr all die Klänge,
Die Hoffnung wandelt in gebrochene Gesänge.
Doch aus der Leere wächst ein leiser Traum,
Ein neues Lied, das in der Einsamkeit sich Raum.

#### Refrain
Oh Einsamkeit, du stille Melodie,
Durchdringst die Seele mit deiner Harmonie.
Dein Lied ist schwer, doch voller tiefem Sein,
Du singst von Wunden, von allein und von allein.

#### Schluss
Im Klang der Stille wird der Schmerz geboren,
Doch aus der Tiefe wächst ein neuer Morgen.
Ein Lied, das die Einsamkeit zärtlich umfasst,
Denn in der Nacht wird die Seele zur Rast.

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