Lied der Einsamkeit – Kraftvoll

Stil: Kraftvoll

In stiller Nacht, da singt ein Herz,
Ein Lied von Kummer und von Schmerz.
Die Sterne lauschen leis‘ dem Klang,
Ein einsam’ Lied, so sanft und bang.

Die Schatten tanzen im Mondenschein,
Sie flüstern leise: „Du bist allein.“
Doch in der Ferne, fern und sacht,
Da schimmert Hoffnung in der Nacht.

Ein sanfter Wind weht übers Land,
Er trägt den Klang von unbekannt.
Verworrene Träume, die klingen hell,
In Einsamkeit, so tief und schnell.

Die Weiden neigen sich im Wind,
Als ob sie wüssten, wie wir sind.
Mit jedem Blatt ein leises Wort,
Ein Lied von Einsamkeit, dringt fort.

Die Erde schweigt, der Himmel weint,
Wo ist das Herz, das mit uns meint?
Doch in der Ferne ruft ein Stern,
Er sagt uns, niemand sei allein – nicht fern.

Ein Lied der Nacht, ganz ohne Raum,
Es sucht das Licht, es sucht den Traum.
In Dunkelheit und tiefer Zeit,
Verhallt das Lied der Einsamkeit.

Doch irgendwo, im Herzensgrund,
Da schlägt ein Ton, ganz leis‘ und rund.
Er trägt das Lied zur Ewigkeit,
Und singt von Hoffnung, leis‘ befreit.

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