Lied der Einsamkeit – Leicht

Stil: Leicht

In stiller Nacht ein Lied erklingt,
wie leises Flüstern, das versinkt.
Ein Herz, das einsam sich verirrt,
durch Nebelschleier sanft geführt.

Die Sterne wachen klar und hell,
doch bleibt die Welt unendlich still.
Ein Sehnen, das die Seele füllt,
ein Echo, das in Schwermut hüllt.

Der Wind erzählt von fernen Ort‘,
wo Glück und Freude weilen dort.
Doch hier, in dunkler Einsamkeit,
fließt leise Träne, die befreit.

Die Schatten tanzen ohne Ruh‘,
sie spenden Trost, decken zu.
In ihrer stillen, sanften Macht,
gebären sie Gedankenpracht.

Ein Flüstern dringt aus tiefem Grund,
ein Lied, das schwingt in leisem Bund.
Es webt aus Schmerz ein sanftes Kleid,
behütet sacht die Einsamkeit.

Doch Hoffnung blüht, so zart und klein,
im Herzen keimt ein neuer Schein.
Und aus der Dunkelheit empor,
erhebt sich still ein leiser Chor.

Der Mond begrüßt den neuen Tag,
der Morgen graut, ein neuer Schlag.
Die Einsamkeit, sie singt ihr Lied,
doch trägt im Klang schon neues Lied.

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