Lied der Einsamkeit – Tiefgruendig

Stil: Tiefgruendig

In der Stille, wo Schatten tanzen,
Sing‘ ich allein mein einsam Lied,
Ein sanfter Hauch, ein leises Glänzen,
Das Herz, es schlägt im stillen Beat.

Die Welt der Stimmen fern und leise,
Verschwimmend in dem Nebelgrau,
Ein Echo nur auf stummer Reise,
Der Seele Flüstern, zart und lau.

Der Mond, ein Zeuge meiner Klage,
Wirft Silberlicht auf Nachtgesicht,
Die Sterne, still, in ihrer Lage,
Erzählen mir vom fernen Licht.

In Träumen web‘ ich Sehnsuchtsfäden,
Ein Netz aus Hoffnung, frei und klar,
Die Zeit, sie heilt die stillen Schäden,
Doch bleibt die Einsamkeit stets nah.

Ein Flüstern in der Dunkelheit,
Ein Lied, das keine Antwort kennt,
Es trägt den Namen: Einsamkeit,
Ein Klang, der durch die Seele brennt.

So sing‘ ich fort, auf stummen Wegen,
Ein leises Lied der Traurigkeit,
Doch birgt es auch den stillen Segen,
In seinem Klang liegt Ebenheit.

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