Lied der Erinnerung – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

In stillen Nächten flüstert leise,
Ein Lied, getragen von der Zeit,
Erinn’rung schwebt auf sanften Gleise,
Ein Schatten, der die Seele heilt.

Die Melodie, so zart verwebt,
Wie Fäden, die im Winde tanzen,
Ein Echo, das nie ganz entschwebt,
Wie alte, längst vergang’ne Wanzen.

Die Stimmen flüstern, rufen – weit,
Aus tiefen Tälern der Gedanken,
Sie singen von vergang’ner Zeit,
Wo Herzen einst in Takt einstanken.

Erinnerungen leuchten hell,
In Farben, die die Zeit erfand,
Ein Regenbogen, klar und schnell,
Von Händen, die die Sehnsucht fand.

Die Augen schließen, lauschen still,
Dem Lied, das ewig weiterklingt,
Erinnerung, die füllen will,
Was Zeit und Raum in Staub zwingt.

So trägt das Lied uns durch die Nacht,
Erschafft aus Asche neues Sein,
Die Melodie, die Frieden macht,
Erklingt im Herzen, sanft und rein.

★★★★★