Lied der Erinnerung – Philosophisch

Stil: Philosophisch

In der Dämmerung der Zeit, wo Schatten flüsternd wallen,
Erklingt ein Lied, so zart, aus längst vergangenem Raum.
Die Töne tragen Bilder, die sanften Winde hallen,
Und wiegen uns behutsam im Erinnerungsbaum.

Vergangenes erwacht in melodischer Gestalt,
Ein Reigen der Gedanken, getragen von der Nacht.
Die Zeit steht still, ein Augenblick wird tausendfach entfaltet,
Ein Echo der Vergangenheit, in leiser Kraft entfacht.

Die Stimmen der Verlorenen, in Harmonie verwoben,
Erzählen von der Sehnsucht und der flüchtigen Magie.
Ein Klang, der Herzen öffnet, das Leben neu zu loben,
Ein Flüstern aus der Stille, voll sachter Poesie.

Vergessene Gestirne, sie leuchten in dem Reigen,
Ein Sternenhimmel, weit gestreut, ein Firmament aus Licht.
Und mitten in dem Kosmos, da zieht das alte Schweigen
Uns in das Land der Träume, geborgen im Gedicht.

Das Lied der Erinnerung, ein Strom von Nostalgie,
Ein Fluss, der durch die Seele zieht, die Zeit in sich vereint.
Es malt die sanften Bilder auf Leinwände der Fantasie,
Erinnert uns an gestern, wo jeder Schmerz vereint.

So singen wir die Klänge, aus Herzensbund geflossen,
Ein Lied der Einsamkeit, das uns gemeinsam hält.
Denn in den Tönen schlummert, was Worte oft verschlossen,
Ein Echo der Vergangenheit, das uns am Leben hält.

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