Stil: Ruhig
In der Dämmerung, wo Schatten schwinden,
Erhebt sich ein Lied aus tiefster Brust,
Mit Tönen, die den Himmel finden,
Es schwingt in Lüften, voller Lust.
Die Melodie, ein sanfter Hauch,
Erzählt von Ketten, längst zerbrochen,
Vom Aufstand gegen jeden Brauch,
Von Träumen, die noch ungesprochen.
Ein Sturm, entfacht vom ersten Klang,
Rüttelt an des Herzens Schranken,
Ein Aufschrei, der durch Welten drang,
Weckt Sehnsucht, die in Ketten wanken.
Refrain der Freiheit, wild und rein,
Entfesselt Geist, entfacht das Feuer,
Zu neuen Ufern zieht es ein,
Entflammt das Herz, als wilder Streuer.
Wie Adler, die den Himmel küssen,
So hebt das Lied sich in die Höh’,
Unsterblich wird, was wir vermissen,
Die Freiheit, die wir nie entbeh’n.
In jeder Note, jedem Wort,
Liegt Kraft, die Mächte überwindet,
Ein Lied, ein Ruf, ein heil’ger Ort,
Wo sich die Seele selbst erfindet.
In diesem Sang, der Räume sprengt,
Klingt Hoffnung, die uns Flügel leiht,
Ein Leben, das nach Freiheit drängt,
Ein Traum, der wahre Freiheit schreit.