Stil: Kraftvoll
In der stillen Weite der Ewigkeit verborgen,
Wo der Kosmos flüstert von Tod und Neugeburt,
Tritt leise ein Lied aus dem Schatten des Morgens,
Ein melodiöses Wunder, von Hoffnung umgurt‘.
Wie ein zarter Stern im dunklen Himmelszelt,
Erstrahlt der erste Atemzug, voller Geheimnis,
Ein Tropfen des Lichts, das ins Dasein fällt,
Ein Flüstern des Schicksals, voll von Verheißnis.
Die Erde hält den Atem an, in Ehrfurcht ergriffen,
Der Ozean der Stille bricht auf in sanften Wogen.
Ein Herz schlägt zum ersten Mal, vom Schicksal getrieben,
Ein Rhythmus, der niemals enden darf, unerzogen.
Ode an die Wurzeln, die tief im Erdreich ragen,
Die dem jungen Baum das Leben verleihen;
Eine Krone der Zweige wird der Himmel tragen,
Die in den Wind zum Himmelreich gedeihen.
In warmen Armen ruht ein Neuanfang sacht,
Ein zarter Schrei, der durch die Dunkelheit dringt,
Wie der Morgen, der über die Berge lacht,
Und neues Leben in die Welt hineinsingt.
Blumen öffnen sich im Tritt des Lichts,
Entfalten ihre Blüten, wie bunten Gesang,
In ihrer Pracht liegt die Weisheit der Sicht,
Ein Tanz der Farben, ein lebendiger Klang.
Du, neues Leben, bist ein Gedicht, noch ungeschrieben,
Eine Leinwand, auf der Träume gewebt werden,
Ein Versprechen, in der Unschuld geblieben,
Ein reiner Stern in der Weite der Erden.
Oh Lied der Geburt, du klingst in jedem Herzen,
Ein Reigen der Töne, der uns alle umgibt.
In deinen Melodien vergehen die Schmerzen,
Du bist der sanfte Wind, der die Seele umgibt.
In deiner Harmonie finden wir das Sein