Stil: Symbolisch
In der Stille liegt der Anfang, leise,
Ein Flüstern, das die Dunkelheit durchbricht,
Ein Ton, der sich im Schatten wiegt, ganz leise,
Ein neuer Klang, ein zartes, stilles Licht.
Die Erde hält den Atem an, im Staunen,
Der Himmel spannt sich weit im Morgengraun,
Ein Wehen, das durch Zeit und Raum sich dehnt,
Die Stunde naht, in der die Welten schaun.
Ein Klang, der ungewiss und doch voll Leben,
Ein Rhythmus, der die Herzen tief berührt,
Die Melodie der Zukunft, die sie weben,
Ein Lied, das durch die Zeit zu uns herführt.
Die Hände, die das Neue sanft empfangen,
Die Augen, die zum ersten Mal erblicken,
Die Hoffnung wächst, in ihrem Sein gefangen,
Ein Herz beginnt im Takt der Welt zu ticken.
Ein Schrei durchbricht das Schweigen, laut und heiter,
Ein Ruf, der alle Distanzen überwindet,
Ein Zeichen, dass das Leben zieht stets weiter,
Ein Band, das sich in Liebe neu verbindet.
Und so erklingt das Lied der stillen Geburt,
Ein Lobgesang, der Ewigkeit verspricht,
Ein Lied, das uns zum Ursprung sanft zurückführt,
Ein Echo, das im Herzen widerbricht.