Stil: Minimalistisch
**Frühlingstanz**
Wenn Knospen sprießen aus dem Erdenkleid,
Und Vögel zwitschern, voller Lebenslust,
Erwacht die Welt aus frostigem Widerschein,
In Duft und Farben, wo der Frieden ruht.
In sanften Wogen fließt das Licht herab,
Berührt die Erde, weckt den stillen Traum,
Die Flügel der Morgenröte breiten sich,
Und tragen Hoffnung weit mit leisem Saum.
**Sommerglut**
Ein Feuermeer aus Sonnenstrahlen brennt,
Der Himmel spannt sein blaues Zelt so weit,
Die Erde lechzt nach kühlendem Gewand,
Im Spiel der Schatten, wo die Ruhe bleibt.
Die Tage wandeln sich in gold’ne Glut,
Und reifen Früchte in der Mittagshitze,
Ein Chor von Grillen singt am Abendrand,
Gemächlichkeit im Herz der Sommerwiese.
**Herbstklänge**
Ein leises Raunen zieht durch Wald und Flur,
Wenn bunter Blätter Reigen niederfällt,
Die Luft erfüllt sich mit des Abschieds Spur,
Ein zarter Wind, der Geschichten erzählt.
Die Ernte reift, und trägt der Fülle Preis,
In gold’nen Körnern, die das Leben speisen,
Das Licht verliert seinen sommerlichen Glanz,
Und Nebelschleier sanft die Landschaft leisen.
**Winterstille**
Gebettet unterm Mantel weißen Schnees,
Ruht die Welt in kaltem Frieden ein,
Ein Hauch von Sterne funkelt hell und klar,
In Nächten, die von stiller Schönheit sein.
Das Feuer knistert in der stillen Nacht,
Erzählt von Wärme, die die Kälte bricht,
Im Herzen wächst ein Traum von neuer Kraft,
Im Lied der Jahreszeiten, das unendlich ist.