Stil: Emotional
In den Schatten der Nacht, wo die Stille bricht,
Erhebt sich das Lied, ein schwermütiger Klang.
Die Erde erzittert, der Himmel erlicht,
Der Krieg singt sein Lied, das Jahrhunderte lang.
Verhallende Schritte, Soldaten ziehen fort,
Mit Herzen aus Eisen, doch Augen aus Glas.
Die Trommeln erwachen, verkünden den Ort,
Wo Hoffnung verblasst in des Feuers Nass.
Ein Lied ohne Worte, nur Donner und Rauch,
Die Strophen sind Schreie, das Versmaß zerfällt.
In der Luft liegt der Kummer, ist scharf wie der Axt,
Der Krieg kennt kein Ende, kein Morgen, kein Zelt.
Die Flüsse aus Tränen, sie bahnen den Weg,
Wo Blumen einst blühten, ist Leere nur mehr.
Die Blätter der Bäume, sie flüstern und beben,
Im Lied des Krieges, das Leben so schwer.
Doch tief in der Dunkelheit wächst still ein Traum,
Ein Flüstern der Hoffnung, zart wie der Wind.
Ein Lied aus Frieden, in des Herzens Raum,
Das Kriegslied verstummen, die Zeit heilt geschwind.
Eine Welt ohne Klingen, ohne blutigen Klang,
Wo Menschen vereint sind, im Tanz der Versöhnung.
Der Krieg, er verstummt, der Friede ist jung,
Und das Lied der Liebe füllt die Luft mit Entzückung.