Lied der Krieg – Philosophisch

Stil: Philosophisch

In fernem Land, im Schatten der Zeit,
Erklingt ein Lied, das keiner will singen,
Ein düsteres Echo, das durch Herzen schreit,
Wo Hoffnung erlischt und Träume zerrinnen.

Wie ein Sturm, der über leere Felder zieht,
So wüten dort die Kräfte des Zorns,
Erfüllen die Luft mit einem traurigen Lied,
Von Brüdern getrennt und Liebe verloren.

Ein Flüstern der Erde, gebrochen und kalt,
Wo der rote Mohn in Asche versinkt,
Der Klang von Metall, das auf Leben prallt,
Ein Feuer, das in der Dunkelheit blinkt.

Die Väter, einst stolz, nun gezeichnet von Schmerz,
Mit Händen, die kein Morgen mehr kennen,
Die Mütter, ihre Augen sind stumm und leer,
Ihre Tränen bluten, und niemand kann sie trennen.

Ein Kind, das spielt im Schutt der Ruinen,
Geschichten erzählt von dem, was war,
Doch die Worte verblassen, die Bilder fliehen,
Vergangenheit liegt im verlorenen Jahr.

Die Nachtigall schweigt, ihr Lied verstummt,
Denn der Krieg hat ihr Nest verbrannt,
Und der Wind, der durch die kahlen Bäume brummt,
Trägt die Melodie eines zerrissenen Land.

Wenn das Schweigen des Morgens den Krieg besiegt,
Wird die Sonne auf Trümmern auferstehen,
Ein neuer Anfang, wo Hoffnung sich wiegt,
Ein Lied der Erlösung, das durch die Lüfte weht.

In der Tiefe der Wunden keimt neues Leben,
Ein Feld aus Mohn, rot und rein,
Wo die Geister der Vergangenheit verweben,
Ein Band der Versöhnung, im goldenen Schein.

Möge das Lied des Krieges nun Frieden erlangen,
In Herz und

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