Lied der stürmischen Seele – Leicht

Stil: Leicht

Wenn der Sturm die Welt umarmt,
Und die Nacht in Tränen sinkt,
Erhebt sich krachend seine Macht,
Das Lied, das den Himmel zwingt.

Ein Schrei aus der Tiefe, wild und klar,
Die Luft erfüllt von rauem Drang,
Er zieht durch Wälder, über’s Meer,
Wo des Herzens Sehnsucht klang.

Die Wolken tanzen, zerfetzt und frei,
Vom Donner kühn begleitet,
Ein ungezähmtes Orchester spielt,
Wo Angst und Mut sich streitet.

Doch in der Stille nach dem Sturm,
Ein flüstern, sanft und leise,
Wie Hoffnung, die aus Dunkel keimt,
Ein Lied der neuen Reise.

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